Im Jahr 1910 gegründet, sind die Unternehmen der BOLLE Gruppe nun seit über 50 Jahren der Erstellung, dem Verkauf und der Vermietung von modularen Gebäuden als nachhaltige Alternative zum konventionellen Bau verpflichtet. Mit seinen über 100 Mitarbeitenden bietet das münsterländer Familienunternehmen heute hochmoderne Lösungen in Serienfertigung: Schnell, zuverlässig und immer am Puls der Zeit:

Daniel Fiege - Projektkoordinator BOLLE System- und Modulbau GmbH

„Eines Tages bekam ich einen Anruf von einem Cosuno Vertriebsleiter, welcher im Prinzip mit dem, was er uns präsentiert hat, den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Die uns vorgestellte Software war genau das, was wir zwar nicht aktiv gesucht, aber dann bei Cosuno gefunden haben.“

Wie genau Projektkoordinator Daniel Fiege auf Cosuno aufmerksam wurde und welche Fortschritte er im Einkauf bisher durch die Nutzung der Bausoftware generieren konnte, erfahren Sie in unserer Erfolgsstory, die Sie sich hier kostenlos herunterladen können:

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Im Gespräch mit Projektkoordinator Daniel Fiege

Cosuno: Erzählen Sie uns doch kurz etwas über Bolle System- und Modulbau.

Fiege: Ja das mache ich gerne. Wir sind ein mittelständisches inhabergeführtes Unternehmen, unterwegs als Generalunternehmer und sind darauf spezialisiert Gebäude in vorgefertigter Bauweise zu errichten. Derzeit fokussieren wir uns verstärkt auf den Stahl und Holz Modulbau. Mittlerweile sind wir seit gut 20 Jahren in diesem Bereich auf dem Markt.

Cosuno: Wie haben Sie zu Bolle gefunden oder Bolle zu Ihnen?

Fiege: Ich habe das Handwerk des Bildhauers gelernt. Das habe ich 10 Jahre lang gemacht und bin dann auf Umwegen in einem Call Center gelandet, weil ich norwegisch spreche und wusste, dass diese eine begehrte Call-Center Sprache in Deutschland ist! Der Job an sich war nicht unbedingt erfüllend, sodass ich neue Wege einschlagen wollte. Deshalb habe mich vor drei Jahren bei Bolle als Handwerker beworben. Im Bewerbungsgespräch stellte sich dann aber schnell heraus, dass meine Stärken vielmehr im Vertrieb liegen. Nach zwei Tagen hatte ich die Rückmeldung mit dem Angebot “Ja, wir wollen dich haben, aber nicht als Handwerker, sondern gerne als Unterstützung im Vertrieb. Du kannst dich sehr gut artikulieren, du kannst sehr gut mit Menschen umgehen und genau da sehen wir dein großes Potenzial!” erhalten. Das ist grob umrissen die Geschichte, wie ich zu Bolle gelangte. Jetzt, drei Jahre später, bin ich im Projektmanagement und der Projektentwicklung tätig.

Cosuno: Wie kam Ihr Unternehmen überhaupt dazu sich nach einer Bausoftware umzuschauen und wie sind Sie genau auf uns aufmerksam geworden?  Bei der schier unendlichen Landschaft an Bausoftware gibt es ja unendlich viele Möglichkeiten …

Fiege: Meine erste Aufgabe im Vertrieb war es, unser Unternehmen bei der öffentlichen Hand, die wir im Wesentlichen bedienen, bekannt zu machen, was sehr gut funktioniert hat. Wir haben eine Menge Rückfragen und Angebote bekommen, die wir gar nicht mehr abarbeiten konnten. Mein Schwerpunkt wurde dann von Vertrieb zu Kalkulation geändert und dadurch, dass es mehr Angebote gab, gab es natürlich auch mehr Aufträge. Da ich gerne neue Aufgabenbereiche kennenlerne, habe ich vorgeschlagen die Bauleiter im Bezug auf Nachunternehmer-Anfragen zu unterstützen. Hier wurde in der Tat nur mit Word-Dokument und Excel-Liste gearbeitet, was schlechthin sehr umständlich war. Und wie ich auf Cosuno aufmerksam geworden bin? Eines Tages bekam ich einen Anruf von eurem Vertriebsleiter Herrn Kastrati, welcher im Prinzip mit dem, was er mir präsentiert hat, den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Die mir vorgestellte Software war genau das, was ich zwar nicht aktiv gesucht, aber dann bei Cosuno gefunden habe. Ich habe sie ausprobiert und bereits nach einem Tag Nutzung stellte sich heraus, wie effizient und einfach sie ist! Ich war und bin immer noch begeistert. So kam Cosuno zum ersten Mal zur Anwendung in unserem Unternehmen.

Ausschreibung und Vergabe digitalisieren

Cosuno: Wie viel musste bei Ihnen im Unternehmen intern umgestellt werden bevor Sie unsere Software nutzen konnten? Was waren konkret die Schritte, die gemacht werden mussten bis Sie Cosuno in Ihrem Unternehmen einsetzen konnten?

Fiege: Es musste überhaupt nichts umgestellt werden! Ich habe eine Einladung mit dem Link zur Software von Herrn Kastrati bekommen und mich registriert. Es war ein einziger Schritt und dann konnte ich schon loslegen. Der Einstieg war demnach einfach und unproblematisch. Ich wünschte das wäre überall so!

Cosuno: Und wie wurde das von Ihren Kollegen aufgenommen? Gab es auch Zweifel und wenn ja welche waren das?

Fiege: Zweifel gab es keine. Ich hatte mir aber zuerst vorbehalten, für die ersten vier Wochen alleine mit der Software zu arbeiten, um die Funktionen besser kennenzulernen und für mich selber nochmal genauer zu verstehen, wie wir die Software optimal nutzen und einsetzen können, bevor ich sie meinen Kollegen vorgestellt habe. Eine Kollegin von mir im Einkauf sagte mir sofort, nachdem ich ihr die Software vorgeführt habe: “Daniel, das ist ein Geschenk des Himmels! Ich muss mich nicht mehr durch die unendliche Flut von E-Mails und PDFs wühlen. Ich habe alles schön an einer Stelle liegen. Viel besser geht es nicht! Sonst muss ich immer beim Kollegen anfragen, was mir fehlte und jetzt kann ich einfach meine Arbeit machen!” Die Meinung meiner Kollegin war für mich so wertvoll und wichtig, weil ich eben im Bereich des Nachunternehmer-Managements noch recht neu war. Es gab natürlich auch einige Kollegen, aber ich denke das ist altersbedingt, die sich auf die neue digitale Bearbeitung erst einstellen mussten. Aber auch das hat nach wenigen Tagen Einarbeitung sehr gut geklappt. Bei den jüngeren Kollegen kam die Software hingegen sehr gut an und sie wussten sofort, wie sie mit der Software agieren müssen, um ans Ziel zu kommen. Nach diesem positiven Feedback habe ich mich an die Geschäftsführung gewandt mit folgender Bitte:“Die Software von Cosuno würde ich gerne haben!”, was dann auch wunderbar funktioniert hat.

Cosuno: Ihre Geschäftsführung war sofort überzeugt, nachdem Sie meinten, dass Sie unsere Software gerne kaufen möchten?

Fiege: Nein, sie waren natürlich erstmal skeptisch. Es stellten sich Fragen wie:”Das ist eine Investition, welchen Vorteil haben wir dadurch, kriegen wir das nicht auch anders dargestellt, mit dem was wir bereits haben?” Das habe ich natürlich erwartet und diesbezüglich eine kurze Präsentation vorbereitet. Ich habe drei Geschäftsführer, die ich überzeugen musste, auch wenn es nur eine kleine Investitionssumme im Verhältnis zu dem ist, was wir sonst im Unternehmen ausgeben. Aber nach der kurzen Präsentation waren meine Geschäftsführer ebenfalls überzeugt und ich erhielt eine positive Rückmeldung hinsichtlich meiner Anfrage.

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Cosuno: Wie viele Kollegen arbeiten derzeit mit unserer Software?

Fiege: Wir sind inzwischen bei 22 Kollegen angelangt, die die Software nutzen.

Cosuno: Wenn Sie an Ihre letzten Arbeitswochen oder -monate zurückdenken, was hat sich verbessert seitdem Sie Cosuno nutzen?

Fiege: Ich sehe eine ganze Menge Verbesserungen und Erleichterungen. Ganz besonders gut gefallen haben mir und meinen Kollegen das Bearbeiten eines Leistungsverzeichnisses bzw. einer D83 Datei direkt auf der Plattform für die NUs, also das wir dieses Dokument dort einfach einlesen und bei Angebotsabgabe sofort einen Preisspiegel vorliegen haben. Was sich seit der Nutzung ebenfalls verbessert hat, ist der Austausch von Informationen innerhalb von Cosuno mit individueller Note über die Nachrichtenfunktion. Wir können mit einem, mehreren oder allen Nachunternehmern, je nachdem wie wie wir es brauchen, E-Mails und Daten austauschen, ohne das die die es nicht mitbekommen sollen, irgendwie involviert werden. Ich finde auch die Voransicht der PDFs, die es mittlerweile gibt, klasse! Das war eine Kleinigkeit, die dennoch wirklich fehlte. Es gibt noch viele weitere Funktionen wie das digitale Bescheinigungsmanagement oder die Überführung händisch ausgefüllter Leistungsverzeichnisse. Zusammengefasst macht alles was ihr neu einstellt Sinn, wird genutzt und erleichtert uns den Einkauf enorm! Das Beste ist, dass wir von euch immer wieder nach Feedback gefragt werden, weil ihr immer wieder an neuen Funktionen bastelt, die den Einkauf weiter nachhaltig vereinfachen und damit verbessern sollen.

Cosuno: Wie nutzen Ihre Nachunternehmer unsere Software und was haben Sie bisher für Rückmeldung diesbezüglich bekommen?

Fiege: Die Rückmeldungen war durchweg positiv. Dadurch, dass wir deutschlandweit tätig sind, arbeiten wir häufig mit Gewerken zusammen, die wiederum neuen Nachunternehmern begegnen. Hier ist die Nutzung der Software ebenso absolut unproblematisch. Fragen tauchten nur bei den Unternehmen auf mit denen wir häufiger in der Vergangenheit zusammengearbeitet haben. Sie fragten warum wir das neuerdings über eine Software machen und nicht mehr per E-Mail Kontaktaufnahme. Diese NUs haben wir eingeladen und durch die Software geführt, um ihnen die Funktionen zu zeigen und im Anschluss gab es dann keinerlei Einwände mehr. Die Plattform ist klar strukturiert. Also es benötigt wirklich schon zwei Linke Hände und fünf Daumen, um mit der Software nicht zurecht zu kommen.

Cosuno: Nutzen Sie noch andere Software komplementär zu Cosuno?

Fiege: Da ist lediglich ORCA als Software, um die LVs zu erstellen. Ich würde aber nicht sagen, dass das eine Funktion ist, die Cosuno unbedingt bieten muss. Eventuell als Erweiterung, weil die ORCA Software ja nicht sehr preiswert ist. Es wäre ein nettes Plus.

Cosuno: Welche Vorteile bietet Cosuno abgesehen von der Software? Erhalten Sie immer die Unterstützung, die Sie benötigen?

Fiege: Durch meine Erfahrung im Call Center ist mir das Thema Customer Support geläufig, weshalb ich den Unterschied erkennen kann. Ich kann mir keine bessere Unterstützung von eurem Kundensupport wünschen! Ich melde mich, habe in der Regel binnen 2 – 3 Minuten Feedback und dann sogar innerhalb von spätestens 24h eine Lösung! Das Sprichwort “Der Kunde ist König” wird bei Cosuno wirklich noch gelebt. Ich hatte bisher immer das Gefühl “Daniel, du als Kunde und deine Zufriedenheit ist uns wirklich wichtig!” und das sehen meine Kollegen genauso. Bei den kleinsten Problemen haben wir sofort einen Berater am Telefon, der – salopp gesagt – für uns in die Bresche springt und das Problem löst. Es läuft alles Hand in Hand!

Cosuno: Wenn ein befreundeter Kollege eines anderen Unternehmen Sie fragt, warum Sie Cosuno nutzen, welche Antwort würden Sie ihm darauf geben?

Fiege: Meine Antwort ist: Ich nutzen Cosuno gerne, weil es mir die Möglichkeit gibt schnell und effizient an meine Nachunternehmer heranzutreten und zu meinem Projekt relevante Angebote reinzuholen. Ich habe alles an einer Stelle liegen und das heißt wenig Arbeit für mich, viel Zeit und damit Erfolg beim Nachunternehmer-Management.

Cosuno: Welche Einstellungen haben die Menschen in der Baubranche allgemein zur Digitalisierung?

Fiege: Digitalisierung in der Baubranche ist definitiv etwas, was mehr als notwendig ist. Auch kleinere Unternehmen sehen den Vorteil darin, sei es in der Planung, der Projektentwicklung oder dem Bereich des Nachunternehmer-Managements. Der Schritt in Richtung Digitalisierung ist mehr als überfällig. Man kann sehr viel präziser und effizienter Informationen austauschen. Die Branche hat sich lange dagegen gewehrt. Handwerk bedeutete lange Zeit immer mit den Händen etwas anzufassen und gerade im Bau sind ja nunmal alle Handwerker vertreten, aber es ist zu beobachten, dass die Akzeptanz dahingehend ungemein wächst. Gerade jetzt in Zeiten von Corona wird sich endlich richtig mit dem Thema Digitalisierung auseinander gesetzt und das viel intensiver als jemals zuvor.

Cosuno: Und was halten Sie persönlich von dem Wandel der gerade durch die Branche zieht?

Fiege: Ich, auf meinen kurzen 3 Jahren zurückblickend, halte es für eine sehr nützliche und wichtige Veränderung. Es bedeutet Effizienz und es bedeutet mit den schnellen Änderungen, die geschehen, mithalten zu können. Mittlerweile ist es meiner Meinung nach ein Muss, auf den Digitalisierungszug mit aufspringen sowie mit dem Zeitgeist zu gehen. Auch wir waren ein Unternehmen, welches sehr lange an alten Strukturen festgehalten hat und merken jetzt, wie weit uns das voranbringt, wenn wir mit dem Wandel gehen. Zeiten ändern sich und so müssen das auch wir (Bau-)Unternehmen.

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